Am Wochenende vom 09. bis zum 11. September 2011 werden in sechs Workshops und zwei Abendveranstaltungen Instrumente und Verfahrensweisen internationaler Politik im Lichte der Anschläge des 11. Septembers 2001 hinterfragt und ausgewertet.

Ziel ist es, die Teilnehmer/-innen zur friedensanalytischen und lösungsortientierten Konfliktbearbeitung zu befähigen. Hierfür werden die sicherheitspolitischen Mittel der letzten zehn Jahre auf ihre Zielsetzungen und erzielten Resultate hin untersucht.

Es wird differenziert aufgezeigt, welche konstruktiven Mittel für den Umgang mit internationalen Konflikten am Beispiel Afghanistans und Iraks zur Verfügung stehen und inwiefern sie im Rahmen der internationalen Kooperation von Nutzen sein können. Es werden Instrumente für die konfliktanalytische und zukunftsorientierte Auseinandersetzung mit der Sachlage in der MENA-Region vermittelt, wobei die Erfahrungswerte der Workshopteilnehmer/innen maßgeblich eingebracht werden sollen.

Die Veranstaltung findet im Galtung-Institut für Friedenstheorie und Friedenspraxis in Grenzach-Wyhlen (BaWü, grenzt an Basel/CH) statt.